Anna hatte bei dem von mir auserwählten Klein Elo® glatthaar Deckrüden „Romano“ weniger Erfolg, auch wenn sie sich noch so viel Mühe gab, interessierten Romano die Blumen im Garten mehr als Anna.
Das ausgewählte Parfum war diesmal nicht sehr werbewirksam und sein italienischer Name versprach wohl zu viel.
Manches braucht halt seine Zeit, so dass wir erst einmal wieder einen schönen Spaziergang über die Felder unternahmen. Alle hatten so viel Spaß dabei.
FeeBee, Anna und Honami auf einem Strohballen Hier gehts zum Video
Nachdem Romano und Anna aber auch nach mehreren Tagen nicht zueinander gefunden haben, dachte ich daran, es mit einer „alten Liebe“ von Anna zu versuchen. Also hieß es am Montag wieder Koffer packen, um die kleine Oase zu verlassen und ab auf die Autobahn für weitere 4 Stunden. Gegen Mittag kamen wir bei dem Deckrüden „Balko“ und seiner lieben Familie an. Balko ist der Vater unseres C-Wurfs, so dass Anna und Balko sich schon einmal sehr mochten.
Balko erkannte uns schon vom Balkon aus. Anna und Balko liefen spielend durch den Garten, sprangen herum und erkundeten den ganzen Garten.
Doch irgendwas passte noch immer nicht … Auch auf einem Feldspaziergang wollten die beiden sich nicht so richtig näher kommen. Anna war offensichtlich noch nicht so weit.
Daraufhin entschied ich mich noch einen Zwischenstopp bei meiner Züchterfreundin Bettina (Zuchtstätte vom Aufspringbach) zu machen, deren offenes Ohr schon so oft für mich da war und die für alle Fragen rund um die Zucht immer eine gute Lösung weiss.
Zunächst durften meine Mädel auf dem „Campus“ laufen und sich so richtig austoben. Was war das ein Spaß!
Im Anschluss daran kehrten wir bei Bettina und ihrer Familie ein und stärkten uns bei einem leckeren Abendbrot für die Heimfahrt. Bei der Gelegenheit konnte ich auch einen kurzen Blick in das Welpengehege von Hazel mit ihren Welpen, sowie die Wurfkiste der Bolonka Hündin Jule werfen.
*seufz* Soooo niedliche Welpen … Die Sehnsucht nach Welpen vom Mühlenbusch wurde da noch größer.
Danke an Bettina und ihre Familie, dass ich dort vorbei kommen durfte. Das hat mir wirklich sehr gut getan.
Nach einem aufmunternden Gespräch mit Bettina, ging es frisch gestärkt wieder nach Hause, wo wir gegen 23:00 Uhr ankamen, da auf der A4 hinter Köln eine Totalsperrung der Autobahn dafür sorgte, dass wir die letzten 40 km über Landstraßen fahren mussten. Dort angekommen haben wir unseren „Hunde-Sitter“ Hannelore nach Hause gefahren. Vielen lieben Dank an Hannelore, dass sie uns wieder einmal so prima unterstützt und uns geholfen hat.
Wie es weiter ging, erfahrt Ihr hier: Teil 3 unserer Reise