Die Welpen wurden schon in unserer Zuchtstätte umfassend geprägt und in der Entwicklung gefördert.
Bereits in der Wurfkiste erfuhren die Welpen mehrmals täglich intensiven Kontakt zu Menschen, wurden beispielsweise auf den Arm genommen, gestreichelt und erfuhren so schon von Anfang an positive Erlebnisse im Kontakt mit Menschen. Auch im Welpengehege im Haus und Garten erfuhren die Welpen täglich mehrere Stunden einen intensiven Umgang mit Erwachsenen, Kindern und anderen Hunden.
Auch die Stubenreinheit wurde schon im Wohnungs-Welpengehege trainiert.
Wir haben unseren großen Garten zu einem Erlebnisgarten für unsere Hunde gestaltet, an dem besonders die Welpen ihre Freude hatten.
Sie lernten auf diese Weise spielerisch Neues endecken, liefen durch Tunnel oder über verschiedene Untergründe, wie Steine, Gras, Sand, Rindenmulch, Gitterroste, Holz, Brücken, Wackelbretter aus Holz und Kunststoff usw. lernten auch über kleine Hindernisse zu springen zu überklettern oder auf andere Weise zu umgehen. Natürlich fehlt auch das obligatorische „Bällebad“ nicht in unserer Aufzucht.
In diesem „Erlebnisgarten“ konnten sich die Welpen ausgiebig entfalten, so dass sich schon früh die Wesensunterschiede der einzelnen Welpen aufzeigen. Während der eine Welpe ein forscher Entdecker ist, der erstmal alles Unbekannte untersuchen muss, näherte sich der andere Welpe eher vorsichtig und bedacht.
Auf diese Weise war mir als Züchter eine Einschätzung, ob der jeweilige Welpe auch tatsächlich vom Wesen/Charakter in die Familie „passen“ könnte, eher möglich.
Außerdem haben die Welpen schon während der Aufzucht regelmäßig Konakt mit Kindern erhalten und wurden ausgiebig gekuschelt.
Die Welpen wurden schon während der Aufzucht unter Begleitung der Mutterhündin an Autofahrten gewöhnt und lernten auch neue Gebiete außerhalb des eigenen Zuhauses kennen.