Die Aufzucht unserer Welpen erfolgte in einer Hausaufzucht.

Alle meine Hunde leben mit im Haus und bewegen sich frei in der Wohnung.

Die Wurfkiste für die Welpenaufzucht stand zunächst im Schlafzimmer neben dem Bett. Dadurch war sicher gestellt, dass die Welpen gerade in den ersten Tagen und Wochen auch in der Nacht eine optimale Betreuung haben.


Wenn die Welpen die Wurfkiste erkundeten und ihre Nasen über den Rand hinaus streckten, erfolgte im Alter von ca. 3 Wochen ein Umzug in den zum Welpengehege umgebauten Essbereich mit angrenzender Terrasse. Da unmittelbar daran das Wohnzimmer und die offene Küche angeschlossen ist, lernten die Welpen auf diese Weise auch gleich den Alltag im Haus kennen. Tagsüber läuft stundenweise das Küchenradio mit Musik und sonstigen Geräuschen. Den Welpen waren also während der Aufzucht die alltäglichen Geräusche wie: Staubsauger, Radio, Fernseher, Türklingel, Topf- und Tellerklappern, Rasenmäher, vorbeifahrende Pkw usw. bekannt.

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Außerdem beteiligten sich auch die anderen Hunde im Rudel an der Welpenaufzucht. Es konnte deutlich gesehen werden, wie sich die Hunde die „Aufgaben“ aufteilten. Während Oma Zandy hauptsächlich für die Erziehung der Welpen zuständig war (natürlich kann sie es auch nicht lassen zwischendurch die Welpen zu beschmusen und mit ihnen zu spielen), war Tante Aisha für die Spielstunden zuständig.

Durch den Kontakt mit den unterschiedlichen Rudelmitgliedern erfuhren die Welpen frühzeitig eine ausgeprägte Sozialisation. Dies wird mir durch die Erzählungen der Welpenkäufer immer wieder bestätigt.

Ab der 4. Woche erfolgten tägliche Ausflüge in den Garten, die je nach Wetterlage ausgedehnt wurden. Zunächst im gesicherten Bereich, der stetig erweitert wird, so dass den Welpen irgendwann der gesamte Garten zur Verfügung stand.

Durch die Besuche der Nachbarskinder, Freunde und Bekannte sowie natürlich der Welpenfamilien, hatten die Welpen regelmäßigen Kontakt zu Kindern.

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Wenn die Welpen ihr Innengehege ausreichend erkundet hatten, wurde auch das geöffnet und die Welpen dürften die gesamte Wohnung in Beschlag nehmen. Da wir immer kleine Würfe hatten, also zwischen 1 und 7 Welpen in einem Wurf, hatten wir genug Platz, Zeit und Möglichkeit, um uns ausführlich den einzelnen Welpen zu widmen.

In der Zeit ab der 5. bis 6. Lebenswoche erfolgten die ersten Erkundungen der näheren Umgebung. Teils durch kurze Autofahrten oder auch Spaziergänge am Welpengeschirr. Auf diese Weise waren die Welpen schon im Beisein ihrer Mutter an diese Aussenreize gewöhnt und finden sie nicht mehr bedrohlich.

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Auch nach Abgabe der Welpen freue ich mich über einen Kontakt der Welpenfamilien und neue Infos oder Fotos über die Entwicklung der Welpen. Mindestens einmal im Jahr findet ein Familientreffen aller Welpen und erwachsenen Hunden vom Mühlenbusch statt, zu dem alle Elos vom Mühlenbusch herzlich eingeladen werden. Dort ist ein Austausch der Besitzer untereinander möglich. Zum Teil haben sich auch hierdurch schon Freundschaften untereinander entwickelt. Die Mühlenbusch-Welpen verbindet nicht nur die eigene Familie sondern stellen auch eine Brücke zu anderen Mühlenbusch-Welpen-Besitzern dar, die ein Teil der großen „Mühlenbusch-Familie“ sind.